Um den Ausbau der digitalen Infrastruktur in Gebieten in Rheine voranzutreiben, in denen aus wirtschaftlichen Gründen ein eigenwirtschaftlicher Ausbau in Rheine in absehbarer Zeit nicht erfolgen wird, hat die Stadt Rheine die Energie- Und Wasserversorgung Rheine GmbH (EWR) durch einen Ratsbeschluss beauftragt, die vollständige Fördermittelbewirtschaftung, von der Beantragung bis zur Schlussverwendung, zu übernehmen. Die EWR hat einen Infrastruktur Fördermittelantrag im Rahmen des Förderprogramms des Bundes „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland (Graue Flecken Programm)“ gestellt. Der vorläufige Zuwendungsbescheid des Bundes liegt vor und die Kofinanzierung durch das Land NRW ist beantragt. Die Fördersumme wird zu 50% vom Bund, 40% vom Land NRW und 10% von der Stadt Rheine getragen.

Vor diesem Hintergrund wurde im Vorfeld für das Stadtgebiet Rheine ein Markterkundungsverfahren durchgeführt, um zu ermitteln welche Adressen in Rheine unterversorgt sind (Versorgung von <100 Mbit/s, sogenannte graue Flecken) und welche von diesen ermittelten Adressen seitens eines Telekommunikationsunternehmens in den nächsten drei Jahren nicht eigenwirtschaftlich ausgebaut werden. Die hier ermittelten 1.450 Adressen, darunter neben Privatadressen auch Gewerbebetriebe und öffentliche Gebäude, bekommen einen kostenlosen Glasfaseranschluss und haben damit die Möglichkeit, Bandbreiten im Gigabitbereich zu nutzen.

Da wir uns momentan noch in der Ausschreibungsphase befinden, können wir Ihnen DERZEIT NOCH KEINE AUSKÜNFTE ERTEILEN!

Sobald die Förderadressen validiert vorliegen, werden wir eine interaktive Abfrage auf der Internetseite hinterlegen.

Unabhängig davon werden Sie, falls ihre Adresse förderfähig ist, rechtzeitig schriftlich von der EWR über die Möglichkeit der Bestellung des kostenlosen Glasfaseranschlusses informiert.